Struktur des Schulprogramms in Verbindung mit den schulinternen Curricula
Die zum Schuljahr 2017/18 wirksam gewordenen schulinternen Curricula überdecken in der Struktur der Teile A, B und C eine Vielzahl von Inhalten des bisherigen Schulprogramms und bilden auch die Anforderungen Rundschreiben 8/09 (RS 8/09) vom 27. Juli 2009 ab.
In Verbindung mit dem Orientierungsrahmen Schulqualität vom Juni 2016 können umfassend die Anforderungen an guter Schule analysiert und konzipiert werden.
So wird das Schulprogramm des Friedrich-Gymnasiums mit den schulinternen Curricula verknüpft und gleichzeitig um die dadurch noch nicht erfassten Inhalte erweitert. Dies wird durch die übernommene Struktur mit den Teilen A, B, C und der Erweiterung um einen schuleigenen Teil D deutlich.
Die Teile A und B stellen die vereinbarten Entwicklungsschwerpunkte im jeweiligen Handlungsfeld dar. Bei der Erarbeitung in den schulischen Gremien wurden Ziele formuliert, die unter „Offene Positionen aus den Gremien“ aufgeführt und kommentiert werden. Zu Teil sind sie eher im Charakter von Wünschen zu sehen, da momentan keine finanziellen bzw. schulrechtlichen Voraussetzungen bestehen. Man sollte jedoch diese Gedanken mitführen, um bei sich ändernden Voraussetzungen diese erneut in die Diskussion zu bringen.
Dadurch soll das Schulprogramm ein dynamisches Arbeitsmittel sein, das ständig die schulischen Prozesse begleitet. Es werden offene Positionen bearbeitet und abgeschlossen sowie neue Gedanken hinzugefügt. Damit kann man verlässlich aus allen schulischen Gremien auf das Schulprogramm zugreifen und umfassend über die schulischen Prozesse informiert sein.
Teil A des schulinternen Curriculums
A1: Schulprofil, Pädagogische Schwerpunktsetzung
A2: Umgang mit Heterogenität/Inklusives Lernen
A3: Unterrichtsangebot/Fremdsprachenfolge/Bilingualer Unterricht
A4: Einbindung der Kooperationsangebote externer Partnerinnen und Partner
A5: Anknüpfung an die Lebenswelt/Förderung der Interessen/Stärkung der Identität der Schülerinnen und Schüler
A6: Selbstreguliertes Lernen und Beteiligung an der Gestaltung des Unterrichts
A7: Aufbau von Wissen/Vernetzung und Übertragung
A8: Formen der Lernberatung/Lern- und Leistungsförderung/Leistungsbewertung
Teil B des schulinternen Curriculums
B-S BC Sprachbildung
B-M BC Medienbildung
B1: Berufs- und Studienorientierung
B2: Bildung zur Akzeptanz von Vielfalt
B3: Demokratiebildung
B4: Europabildung in der Schule
B5: Gesundheitsförderung
B6: Gewaltprävention
B7: Gleichstellung und Gleichberechtigung der Geschlechter (Gender Mainstreaming)
B8: Interkulturelle Bildung und Erziehung
B9: Kulturelle Bildung
B10: Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung
B11: Nachhaltige Entwicklung/Lernen in globalen Zusammenhängen
B12: Sexualerziehung/Bildung für sexuelle Selbstbestimmung
B13: Verbraucherbildung